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Stempel & Informationen – das Informationsblatt der Deutschen Post PHILATELIE        AUSGABE  01–2025

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          Bunter Zinnienstrauß
          In unserem Sommerstrauß umspielen ein paar Staudenblüten und Wiesenblüher die gemischten Zinnien:
          Schafgarbe, Rainfarn, Taubenkropf-Leimkraut, Färberkamille, Witwenblume und erste kleine Asternblüten.
          Als Beiwerk füllen sie Lücken und sorgen durch ihre unterschiedlichen Blütenformen für ein spannendes
          Miteinander.

          In den Sommermonaten wird der Garten zum Blumenlieferanten für üppige Sträuße. Aus der Fülle an
          Farben und Formen entsteht im Handumdrehen kunterbunter Blütenschmuck: kleine Kränze, Sträußchen,
          Blütengestecke oder ausladende Sträuße für den Gartentisch. Je häufiger wir ernten, desto mehr neue   Foto:  Vanessa Jansen
          Knospen setzen die meisten Stauden und Einjährigen an – auch für die Insekten bleibt das Buffet über viele
          Wochen reich gedeckt.
          Ein einjähriger Sommergast, der die Beete bis zum ersten Frost mit bunter Mischung füllt und sich zudem
          lange in der Vase hält, ist die Zinnie. Es gibt sie in den unterschiedlichen Farben, Größen und Blütenformen. Die sonnenliebenden Einjährigen können schon
          früh im Jahr auf der Fensterbank vorgezogen oder nach den Eisheiligen direkt ins Freie gesät werden. Zwischen Stauden, in einem eigenen Beetstück oder
          im Balkonkasten finden sie geeignete Plätze. Die Blütenstiele sind schnittreif, wenn sie den „Wackeltest“ bestehen: Dazu nimmt man den Stiel kurz unterhalb
          der Blüte zwischen Zeige- und Mittelfinger und bewegt ihn hin und her. Wenn die Blüte dabei noch wackelt, braucht sie noch ein paar Tage, um auszureifen.
          Bleibt sie dagegen fest, ist die Zinnie schnittreif. Morgens geerntet und mit frischem Wasser versorgt, kann sich der Korbblütler bis zu 14 Tagen in der Vase
          halten.




          Mohn-Püppchen
          Die Püppchen aus Mohnblumen sind einfach mit Kindern umzusetzen. Die Köpfe der kleinen Figuren bilden
          die grünen Fruchtkapseln des Mohns – der Körper besteht aus den zarten Blütenknospen, die vorsichtig
          auseinandergezogen wurden. Mit Fantasie entstehen aus den Blüten und Fruchtständen lauter unterschied-
          liche Charaktere. Auch aus Lilien, Ballonblumen, Kokarden- oder Ringelblumen lassen sich Blumenkleider
                                                                                                                Foto:  Gerhard Nixdorf
          für die kleinen Püppchen basteln. Mit etwas Geschick erwachen die Blüten zum Leben und fügen sich zu
          kleinen Kunstwerken zusammen.



























































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