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Fotos
besitzt eine eigene. Früher wurde sie
mit selbst hergestellten Farben ges-
tochen.
Die Dschunke
Bei der Dschunke handelt es sich um
das traditionelle asiatische Boot, dessen
erste Zeichnungen bereits auf das 16.
Jahrhundert zurückgehen. Seine Takelage
besteht aus einem oder mehreren voll mit
Bambusstangen durchgelatteten Segeln,
die am Mast befestigt sind. Da Japan
aus zahlreichen Inseln besteht, war die
Dschunke in der Vergangenheit ein unver-
zichtbares Verkehrsmittel.
Der Palankin
Der Palankin ist ein weiteres traditionelles
asiatisches Transportmittel, ähnlich der
Sänfte, wie man sie in der westlichen
Welt kannte. Je nach gesellschaftlichem
Rang seines Besitzers war er mehr oder
minder schwer und wurde von Menschen
oder Tieren getragen. In Japan wird er – je
nach Stellenwert – als „Norimono“ oder
„Kago“ bezeichnet. So zeigt das Foto zu
Beginn des Artikels einen „Kago“.
Die japanische Hochzeit
Die japanische Hochzeit folgt, wie alle
Hochzeiten, ganz eigenen Bräuchen.
Nach einer Verlobungszeremonie, bei der
das Paar 9 festgeschriebene Geschenke
erhält, findet die traditionelle Zeremonie
statt. Am Tag der Hochzeit trägt die Braut
einen weißen Kimono, geschmückt mit
Altes Foto einer japanischen Dschunke. Accessoires, die ihr einen Hauch Farbe
Altes Foto einer Hochzeitszeremonie. verleihen. Auf dem Kopf trägt sie einen
großen Haarknoten und den traditio-
nellen Kopfschmuck, den Watoboshi.
Der Bräutigam trägt einen dunklen Anzug
mit bauschiger Hose. Alle übrigen Gäste
tragen Kimono. Bei der Trauung nach
shintoistischem Brauch erhält das Paar
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